Social Media: Weber´s 7 Steps zum Aufbau der eigenen Community

Larry Weber legte 2009 sein Buch Marketing To The Social Web: How Digital Customer Communities Build Your Business vor. Darin schlägt er ein sieben Phasen Modell vor, das hiermit vorgestellt wird:

Observe. Bevor eine Organisation irgendwo einen Account auf einer x-beliebigen Social Media Plattform eröffnet, empfiehlt es sich, das Angebot nach den Kriterien der der Schlüsselpersonen, der Grösse, des Zielpublikums und der Art der Inhalte zu verstehen. 

Recruit. Nachdem das Medium verstanden wurde, wird ein Team rekrutiert, das sich über das Produkt/Unternehmung unterhält.

Evaluate Platforms. Bei der Evaluation der verschiedenen Plaffformen ist darauf zu achten, dass sie zur Unternehmung passen. Welche Form der Interaktion wird gepflegt? Geht es mehr um Information oder eher um Kommentar-und-Gegenkommentar-Jargon? Will man die aktive Einbung des Rezipienten? Welche Plattform erreicht die zuvor definierte Zielgruppe?

Engage. Nach Auswahl der Plattform(en) und der Rekrutierung des Social Media Teams beginnt die Kreation der Inhalte und der Präsentation bei den Kunden. Ales muss auf Dialog ausgerichtet sein, um die Kunden zu involvieren. Dabei wird relevanter Inhalt entwickelt und auf die Kunden abgestimmt.

Measure. Messungen des Austausches scheint einfach, ist es aber nicht. Was soll gemessen werden und was interessiert die Kunden wirklich?

Promote. Im Idealfall braucht es keine spezielle Promotion, weil die Kunden untereinander für die notwendige Verbreitung sorgen. Hingegen kann nicht darauf verzichtet werden, in geeigneter Form für die Social Media Aktivität zu werben und für einen regelmässigen Zustrom neuer Kunden zu sorgen.

Improve. Sollte auch rasch der Erfolg eintreten, muss darauf geachtet werden, das Engagement laufend zu erhöhen und neue Applikationen und Inhalte zu lancieren. Auf jeden Fall aber muss immer darauf geachtet werden, was die die Reaktionen der Kunden sind und dass man sich insgesamt benutzerfreundlich verhält.

Bemerkungen:

Dieses Modell ist so simple wie untauglich, weil es zu oberflächlich und zu wenig auf die Details eingeht und somit wenig konkret ist. An anderer Stelle zeige ich meinen Ansatz für eine echte Social Media Strategie auf.