Beacon leitet sich von dem englischen Begriff für ‚Leuchtfeuer‘ ab und beschreibt recht genau das Funktionsprinzip. Beacons sind Kleinstsender. Ähnlich wie ein Leuchtfeuer draussen, senden Beacons in Innenräumen via WLAN oder Bluetooth (iBeacon von Apple z.B.) Signale in Form von kleinen Datenpakete aus. Der Empfänger, ein Smartphones mit einer entsprechenden App empfängt und decodiert die Daten zu Informationen.
Dabei "weiss" das Beacon-Netzwerk wo der Mensch, in der Regel ein Kunde in einem Ladengeschäft, dank dem Triangulationsverfahren genau steht. Auf diese Weise kann dem Kunden punktgenaue Information beim Einkaufen übermittelt werden. Wo zum Beispiel gerade eine Aktion aktuell ist oder wo in welcher Abteilung sich ein gesuchtes Produkt befindet. Dabei aber ist das Beacon nicht in der Lage, die Information selber zu senden, die kommt von der App, sondern eben nur die Positionierung des Kunden feststellen. Und zwar auf 2m genau oder auf 30 m Entfernung.
Diese Art der Datenübermittlung stammt von Nokia, die sog. Bluetooth Low Energy (BLE) Technologie. Sowohl Apple wie auch Google haben das Thema aufgenommen und integrieren die Technologie in ihrer Systeme.
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