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Mittwoch, 8. November 2017

Our robot future: A day in the life in 2030

Ein Blick in die Kristallkugel sei erlaubt. 2030 ist ja in 12 Jahren. Nur eine Dekade vor uns also. 

Andra Keay von Silicon Valley Robotics eröffnet die Story mit der Beschreibung eines Tages im Jahr 2030. Überraschende Darstellung war die Beschreibung ihrer Küche, die sich quasi in ein Gewächshaus verwandeln wird, wo sie ihren Eigenbedarf für ein veganes Leben laufend selber züchtet.

Jacques Van den Broek von Randstad brilliert mit einem Video von Randstad, das den grössten Computer darstellt der je gebaut wurde. Ein eindrücklicher ins Verhältnis setzender Versuch, die Angst vor Roboter zu vertreiben und der Furcht den Boden zu unterziehen:



Sein Appell an die Zuhörenden war der Aufruf zu erkennen, was eben die unmittelbare Zukunft für uns bereithalte und nichts zu warten bis der jetzigen Job weg sei, sondern sich auf den nächsten vorzubereiten.

John Vickers von Blue Abyss erzählte die Geschichte der Eroberung der Weltmeere und der fernen Sterne durch Roboter. Nur diese hätten bis heute den Zugang zu den unwirtlichen Erweiterungen des möglichen Lebensraums gefunden. Er verband seine Zukunftswünsche mit der Hoffnung, dass den Robotern der Mensch folgen möge.

Diese 20 Minuten brachten keine wesentlichen neuen Erkenntnisse. Die drei Experten mochten sich nicht besonders auf die Äste hinauslassen. Aber zwei interessante Gedanken blieben hängen.
Der vielzitierte Lastwagen-Chauffeur, der wegen den autonomen Fahrzeugen bald seinen Job verlieren werde, konnte insofern beruhigt werden, dass er eben nicht nur Chauffeur sei und neben dem Fahren noch weitere wichtige Aufgaben auf seiner Tour erledige. Dieser Dienstleistungsanteil seines Berufes würde sich weiter entwickeln und neue Aufgaben würden dazu kommen. Fahren müsse er dann viel weniger. Er würde vom anstrengenden Teil seines Jobs entlastet. Mit dieser Perspektive konnten sich alle Podiumsteilnehmer identifizieren.
Die zweite wichtige Erkenntnis und gleichzeitig aber auch die gefährlichste war die Feststellung, dass das alles wovon wir heute sprechen, AI, Roboter, IoT usw., das alles werde kommen. Aber nicht morgen, oder in zwei, fünf Jahren, also nicht sofort, das kommt. Wir alle dürften diese Entwicklungen nicht verschlafen. Wir müssen wachsam bleiben und uns an der Entwicklung beteiligen.

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