Der allseits bekannte 21-jährige Jungschauspieler Jaden Smith engagiert sich seit Kindheitstagen für sauberes Wasser. So erzählt er es in folgendem Video. Als Markenbotschafter engagiert er sich nun zum Beispiel für Just Water. Dabei handelt es sich in zweierlei Hinsicht um eine Innovation. Zum einen wird Quellwasser mehrfach gefiltert statt durch 100-jährige Wasserleitungen in die Haushalte zu pumpen und zudem wird das Wasser nicht in PET-Flaschen abgefüllt, sondern in mehrheitlich aus Papier bestehenden und rezyklierbaren Packungen (vergleichbar mit der bei uns bekannten TETRA-Packung). Das mag man aus europäischer Sicht durchaus kritisch sehen.
Weiter ist Jaden Smith in der The Environmental Media Association (EMA)engagiert und ist als Board Director für die Aussenbeziehungen verantwortlich. Bei EMA engagieren sich zahlreiche Hollywood-Granden.
Neuerdings zeigt Smith Gesicht für die The Waterbox - Clean Water für Flint. Aufmerksamen Zeitgenossen ist der Wasser-Skandal in Flint, Michigan, der City Town zu Ohren gekommen. Es war hauptsächlich der Dokumentarfilmer Michael Moore, selber von Flint abstämmig, der die Welt von der abstrusen Geschichte um die Trinkwasserverschmutzung unterrichtete. Nun also liefert Jaden Smith mit 501cThree Wasserfilter nach Flint, um die Menschen von mühseeliger Trinkwasserbeschaffung zu befreien.
501cThree ist eine Kooperation mit verschiedenen Partnern. Darunter auch die bemerkenswerte Organisation BlackMillenials for Flint. Dabei handelt es sich um eine Bürgerbewegung (Grassroot Organisation), die sich für Umwelt- und Sozialfragen in der Afroamerikanischen Gesellschaft engagiert.
Warum berichte ich über dieses Engagement eines Jungschauspielers? Weil soeben von der WebSummit-Organisation gemeldet wurde, dass Jaden Smith als Redner am diesjährigen WebSummit gelistet ist.
In diesem Blog werden zwei Schwerpunkte behandelt. Marketing in der Digitalen Transformation erfährt eine Neudefinition und fordert mehr Lehrgeld als jede andere betriebswirtschaftliche Disziplin. Darauf richtet sich mein Augenmerk und liefere Erkenntnisse zum Thema Digital Marketing in der Transformation. Mein zweites Schlaglicht richte ich analytisch auf Marketingaktivitäten von Unternehmen.
Dieses Blog durchsuchen
Mittwoch, 28. August 2019
Freitag, 16. August 2019
Was Digital Marketing nicht ist
Rein didaktisch ist es nicht empfehlenswert, etwas mit einer Negation erklären zu wollen. Hier aber mache ich eine Ausnahme. Es ist ja Mode geworden sich darauf zu verlassen, dass es heute nicht mehr nötig ist sich Wissen anzueignen. Denn Google weiss alles, insbesondere dann wenn sich zwei über etwas streiten, sich uneins sind. Dann ist Google die Erstanlaufstelle für ein unkompliziertes Schlichtungsverfahren.
Doch so einfach ist es heute nicht mehr. Man suche etwa nach einer einheitlichen, klaren und umfassenden Definition für "Digital Marketing". Gibt es nicht, es gibt unzählige. Aber eine, die mit wenigen Worten auf den Punkt bringt, was Sache ist und was jede und jeder sofort versteht und sich einverleiben lässt, habe ich bis heute nicht gefunden.
Ich könnte ja jetzt selber eine formulieren und den Mangel beseitigen. Dazu müsste ich aber ein paar Jahre publizieren, wissenschaftliche Grundlagenforschung betreiben, Interviews führen usw. Das wäre ein nicht geringer Aufwand, den ich etwas scheue. Denn wer weiss, wie lange meine Definition herhalten könnte, allgemein gültig würde? Bis dahin würde ich mich vermutlich unzählige Male selber wiedersprechen, gar widerrufen.
Also beginne ich damit festzuhalten, was Digital Marketing nicht ist. Zum Beispiel ist Digital Marketing nicht ein Synonym für Online Marketing. Oder Social Media Strategie oder Internet Marketing oder Content Marketing, Überhaupt ist Digital Marketing nicht bloss ein Promotionsinstrument mit einigen möglichen Massnahmen, die traditionelle Werbemittel ersetzen.
Diese Verkürzung des Marketingbegriffs, nämlich auf die Begriffe Werbung und Verkauf, trifft man bei jeder Cocktailparty an. Ein gesamtheitliches Verständnis, ja gar auf ein nachhaltiges Verständnis
für den Begriff Marketing, begegnet man im realen Leben fast nie. Geschweige, dass die neuen Akteure in der Digitalen Transformation ein solches hätten. Das ist eine fundamentale Kritik an den Digital Nomades, die jetzt langsam in Entscheidungsträgerrollen drängen.
Aber Gemach, noch ist Polen nicht verloren. Ich lege heute meine Perspektive auf Digital Marketing neu fest und verzichte ab sofort auf den Zusatz ˋDigital´. Ab sofort rede ich wieder einfach nur von Marketing. Nach meinem Verständnis ist Digital Marketing sozusagen ein Pleonasmus. Dazu in folgenden Blogs und allen weiteren mehr.
Doch so einfach ist es heute nicht mehr. Man suche etwa nach einer einheitlichen, klaren und umfassenden Definition für "Digital Marketing". Gibt es nicht, es gibt unzählige. Aber eine, die mit wenigen Worten auf den Punkt bringt, was Sache ist und was jede und jeder sofort versteht und sich einverleiben lässt, habe ich bis heute nicht gefunden.
Ich könnte ja jetzt selber eine formulieren und den Mangel beseitigen. Dazu müsste ich aber ein paar Jahre publizieren, wissenschaftliche Grundlagenforschung betreiben, Interviews führen usw. Das wäre ein nicht geringer Aufwand, den ich etwas scheue. Denn wer weiss, wie lange meine Definition herhalten könnte, allgemein gültig würde? Bis dahin würde ich mich vermutlich unzählige Male selber wiedersprechen, gar widerrufen.
Also beginne ich damit festzuhalten, was Digital Marketing nicht ist. Zum Beispiel ist Digital Marketing nicht ein Synonym für Online Marketing. Oder Social Media Strategie oder Internet Marketing oder Content Marketing, Überhaupt ist Digital Marketing nicht bloss ein Promotionsinstrument mit einigen möglichen Massnahmen, die traditionelle Werbemittel ersetzen.
Diese Verkürzung des Marketingbegriffs, nämlich auf die Begriffe Werbung und Verkauf, trifft man bei jeder Cocktailparty an. Ein gesamtheitliches Verständnis, ja gar auf ein nachhaltiges Verständnis
für den Begriff Marketing, begegnet man im realen Leben fast nie. Geschweige, dass die neuen Akteure in der Digitalen Transformation ein solches hätten. Das ist eine fundamentale Kritik an den Digital Nomades, die jetzt langsam in Entscheidungsträgerrollen drängen.
Aber Gemach, noch ist Polen nicht verloren. Ich lege heute meine Perspektive auf Digital Marketing neu fest und verzichte ab sofort auf den Zusatz ˋDigital´. Ab sofort rede ich wieder einfach nur von Marketing. Nach meinem Verständnis ist Digital Marketing sozusagen ein Pleonasmus. Dazu in folgenden Blogs und allen weiteren mehr.
Abonnieren
Posts (Atom)
Empfohlener Beitrag
Meme Marketing - Die Kunst des modernen Viral Marketing
Grumpy Cat Meme Marketing ist eine Form des viralen Marketings, bei dem typisch gestaltete Bilder in der Regel mit einem witzigen Text u...
-
Wozu braucht es ein Drehbuch? 1. Wie es fast immer in beruflichen Bereichen einen Plan braucht, braucht eine gute Geschichte ein Drehbuc...
-
Das sagt einer der bekanntesten und profiliertesten Journalisten des Tags-Anzeiger, Constantin Seibt , der per Ende Jahr seinen "sicher...
-
Eines ist sicher, der Verlust der traditionellen Medien hat auch seine Nachteile. Als sich das Geschäftsmodell Tageszeitung/Werbeauftraggebe...