Immerhin, bei Valora scheint es weniger Schlafmützen zu geben als früher. Vor gut 10 Jahren stellte ich nämlich der Valora im Auftrag von Nokia eine Lösung vor, wie sie ihre Kiosks zu Bluetooth-Hotspots aufrüsten hätten können und derart die Frequenz erhöht hätten. Weil im Hintergrund ein Inhalteportfolio bestehend aus Spielen, Musiktunes usw. bereit gestanden hätte. Ein neues Geschäftsmodell in Ergänzung zu Kaugummi und Printmedien. Aber ich war zu früh und für Nokia zu spät. So läuft das eben in der Digitalen Transformation.
Zum damaligen Zeitpunkt gaben sich die CEOs bei Valora die Türfallen in die Hand. Für Innovation war da kein Platz. Nun erwachen die Detailhändler offensichtlich und versuchen sich auf neuem Gelände. Die Migros mit Big Data und die Valora mit WLAN. Unterdessen haben sich in den USA die Detailhändler etwa fünf Jahre Vorsprung auf die Schweizer aufgebaut. Mit Beacons. (Siehe Glossar: Beacons) Und den Schweizern bläst jetzt der kalte Wind des Einkaufstourismuses und des Onlineshoppings ins Gesicht. Jetzt wird gehandelt.
Folgende Fakten müssen uns zu denken geben. Als Konsumenten und als Bürger.
Die Pioniere im Einsatz von Beacons sind:
Wobei Beacons Unterstützung bieten können. Achten Sie gut darauf, so etwas gibt es in der Schweiz noch nicht. Wir werden uns spätestens in fünf Jahren aber daran gewöhnt haben:
Was die Kunden von solchen In-Store Informationssystemen halten:
Was Kunden erwarten und nachfragen:
Und wie sich Kunden verhalten:
Und schliesslich, warum sich die Detailhändler die Chancen des Einsatzes von Beacons nicht entgehen lassen sollten:
Quellen dieses Blogs: www.motorolasolutions.com; www.rishabhsoft.com; www.marketingtechblog.com; www.chainstorage.com; www.tapcrowd.com: mobisfera.com; www.getelastic.com; www.forbes.com
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